Dogdance
Aufmerksam wurde ich auf das „Tanzen mit dem Hund“ durch meine Trainerin Mica Köppel.
Sie bot mir an, als Indira ein halbes Jahr alt war, eine Schnupperstunde im Dogdance zu besuchen.
Gesagt, getan. Die erste Stunde machte uns beiden so viel Spaß, dass wir gleich mit dem Einsteigerkurs loslegten.
Zuerst einmal wurde Indira auf den Klicker konditioniert, der eine große Hilfe beim Erlernen von Tricks ist.
Danach übten wir einige Tricks (z.B. Twist, Turn, Tip-Tap, Round, Slalom usw.) ein, bewegten uns in verschiedenen Positionen( Hund läuft mal rechts, mal links, mal vor dem Partner, mal hinterhalb, mal seitlich usw.) und machten verschiedene Wendungen.
Bald schon war es dann soweit, wir studierten die erste Choreographie ein und tanzten auf unserem ersten Dogdancetunier.
Ich und Indira starteten mit einem Lied von Sängerin Pink und hatten außer Lampenfieber auch wahnsinnig viel Freude dabei.
So blieb diese Sportart an uns hängen. Wenn auch die Mehrheit andere Rassen sind, wir machen auch als Berner Team eine gute Figur. Das ist ja gerade das Schöne am Dogdance, dass alle Rassen, jede Größe und jedes Alter das Tanzbein schwingen können. Die Hunde haben Spaß an der Beschäftigung mit ihrem Frauchen oder Herrchen und werden nicht nur körperlich sondern auch geistig ausgelastet.
Als Deliah zu uns kam, war klar dass auch sie eine Tänzerin werden wird. Sie zeigte von Anfang an schon eine riesige Begeisterung beim Üben und Einstudieren von Tricks. Sobald Musik ertönte, stand sie zur Stelle und legte auch schon los. Sie hatte unheimlich viel Energie die sie dann durch ihre tänzerischen Bewegungen entladen konnte.
