Startseite

Aktuelles

Über Uns
Unsere Hunde

Zucht
   »Wurfplanung
   »Aktueller Wurf
   »Wurfchronik

Galerie

Bernergeschichten
Aktivitäten
Hundewissen
Unvergessen

Datenschutz
Links
Anfahrt
Impressum

Unvergessen

Deliah:



Beim Anklicken des Fotos erscheinen Deliahs Seiten!

Im April 2008 waren wir mit Indira bei Herrenberg zum Zughundeseminar. Im Vorfeld hielt ich schon nach einer kleinen Bernerdame Ausschau und wusste, dass die Zuchtstätte "von Wachon" Welpen hatte. Auf Drängen und Bitten erlaubte mir Züchterin Conny einen Blick auf die Kleinen zu werfen und wir verliebten uns sofort in unsere Herzensdame mit dem rosa Bändchen. Sie sollte es sein.
Und so kam es, 8 Wochen später zog die freche Deliah bei uns ein. Als sie am ersten Tag in unser Haus kam zeigte sie Indira gleich mal wie man auf sich aufmerksam macht, indem sie ihre zukünftige Freundin kräftig anbellte. Von nun an hatten wir einen Wachhund und bald schon zwei, denn Deliah lernte Indira das "Laut" geben.
Wir besuchten eifrig die Hundeschule und belegten außer den Erziehungskursen auch noch Tanzkurse. Deliah besuchte schon bald mit mir die ersten Dogdanceturniere und wir hatten viel Spaß dabei. Sie lernte unheimlich schnell und war sehr eifrig. Manchmal sogar ein bisschen zu eifrig und man konnte gar nicht schnell genug sein. "Frauchen, mach weiter! Was kommt jetzt? Soll ich mich drehen?"
Und, und, und!
Im Jahr 2009 nahmen wir als tagesbestes Team an der Begleithundeprüfung teil und kurz darauf bestand Deliah die Körung mit Erfolg. Ein Jahr später, in unserer Zuchtstätte "von der alten Duria", brachte sie den A-Wurf zur Welt, im Jahr 2012 und 2013 folgten der B- und C-Wurf.
Sie war eine wunderbare und sehr pflichtbewusste Mutter und gab ihre besten Eigenschaften allen Welpen auf deren Weg mit.
Im Dezember 2013 verlor sie ihre Partnerin und Freundin Indira und war von da an 5 Monate alleine, ehe Tochter Ciara wieder bei uns einzog.
Sie nahm Ciara mit offenen Pfoten bei uns auf und unterstützte mich bei der Erziehung, bzw. lernte Ciara nicht nur die guten sondern auch die weniger guten Eigenschaften, wie das Begrüßungsbellen oder auch das Jagen von Katzen, Hasen usw.
Deliah war immer voller Tatendrang, sehr aktiv, anhänglich, dankbar, ausgeglichen, wachsam, selbstbewusst, zutraulich, verschmust, treu und einfach eine traumhafte Partnerin. Ihr ging es immer gut und niemals hätte ich daran gedacht, dass sie uns schon so bald verlassen würde.
Im Herbst 2015 waren wir viel unterwegs, im Urlaub, fuhren auf Besuche und waren beim Wandern. Man merkte ihr nicht an, dass es ihr schlecht ginge oder sie krank sein könnte. Sie war wie immer.
Plötzlich begann sie am Fressen zu mäkeln, doch da wir noch einen Tag vorher beim Impfen waren dachten wir es wäre eine Nebenwirkung davon. Am Tag darauf dann aber war sie schlapp und hechelte vermehrt beim Laufen, legte sich zu Hause an Plätze, die sie sonst niemals benützte. Als ich bei ihr ein sehr blasses Zahnfleisch entdeckte, machten wir uns auf den Weg zur Tierklinik.
Es regnete in Strömen an diesem 20. November. Deliah bekam eine Blutabnahme und Ultraschall des Bauches. Verdacht auf Milztumor oder auch eine Gebärmuttervereiterung. Ich hoffte dann sehr, dass es "nur" eine Gebärmutterentzündung wäre, so könnte ich sie nach einer erfolgreichen Operation wieder mit nach Hause nehmen. Da sie wenig rote Blutkörperchen hatte und nun aber operiert werden musste, schlugen mir die Ärzte vor Ciara von zu Hause zu holen um ihr Blut zu spenden. Also, gab ich Deliah noch ein Bussi auf die Schnauze und fuhr los. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, dass es unser letzter Augenblick war.
Während kurze Zeit später Ciara für ihre Mutter Blut spendete, wurde Deliah für die Operation vorbereitet. Als ich Ciara wieder nach Hause brachte und die Haustüre aufsperrte, klingelte das Telefon. Es war die Klinik. Nachdem Deliahs Bauch geöffnet wurde, entdeckten die Ärzte Tumore die inoperabel waren und sie rieten mir Deliah nicht mehr aufwachen zu lassen.
Es brach eine Welt für mich zusammen. War ich doch in Hoffnung gewesen, dass ich sie bald schon wieder heimholen konnte.
Nun sollte ich, ohne meine Familie, diese schwere Entscheidung treffen. Sie konnten sich nicht mehr von ihr verabschieden. Oh Gott!
Ich brach in Tränen aus und musste mich erst wieder sammeln, ehe ich einer Euthanasie zustimmte.
Ich tat es allein für Dich liebe Deliah. Das war ich Dir schuldig! Du solltest nicht leiden! Wenn ich Dich auch so gerne in den Armen gehalten hätte als du deine Augen für immer verschlossen hattest!
(Todesursache: Maligne Histiozytose)

Liebe Deliah, wir werden Dich niemals vergessen und Du wirst in Deinen Nachkommen weiter leben.
Ciara erinnert uns an ihre wunderbare und einzigartige Mama und wird dich in unseren Herzen lebendig halten!

Video: Was wirklich bleibt sind all die wunderschönen Erinnerungen an Dich!


Indira:



Beim Anklicken des Fotos erscheinen Indiras Seiten!

Am 24.06.2005 wurde Indira in der Zuchtstätte „von der Salvatorhöhe“ mit 7 weiteren Geschwistern geboren. Nach 4 Wochen besuchten wir das erste mal den Wurf und die Züchterin drückte uns Indira in die Arme und fragte ob wir sie haben möchten. Wir waren uns einig, „ja“, Indira soll sie heißen und gehörte ab sofort zu uns. Wir holten sie mit 8 Wochen nach Hause und waren überglücklich nun unsere erste Bernerdame bei uns zu haben.

Bald schon besuchten wir regelmäßig die Hundeschule. Nach 1,5 Jahren absolvierten wir zusammen die Begleithundeprüfung. Als Zuchthündin war Indira wegen eines Vorbisses nicht geeignet, doch das war uns völlig egal, denn züchten wollten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Wir entdeckten dann die Freude am Dogdance und hatten viel Spaß beim Einstudieren der Tricks. Nach einigen Auftritten auf Dogdance Tunieren tanzten wir zuletzt meist in der Gruppe für private Veranstaltungen.
Auch das Ziehen von einem Wagen erlernten wir zusammen. Nach Besuchen von Seminaren erarbeiteten wir uns Schritt für Schritt die Technik zum Ziehen.
Als Indira dann 3 Jahre alt war, und sie in uns die Liebe zum Berner Sennenhund geweckt hatte, zog Deliah bei uns ein. Anfangs war Indira nicht begeistert von dem Sprößling, doch bald schon hatte Deliah ihr Herz erobert und die beiden waren unzertrennlich.
Im Alter von 5 Jahren dann hatte Indira ihren ersten Kreuzbandriss. Sie wurde operiert. Leider ergab es nach der OP Komplikationen, so dass sie noch weitere Operationen über sich ergehen lassen musste. Zuletzt bekamen wir dann noch die Diagnose „Tumorzellen“, die sich im Gelenk befanden. Für uns brach eine Welt zusammen und wir entschlossen uns gegen eine Amputation sowie eine Bestrahlung. Stattdessen bemühten wir uns darum, dass sich die Gelenkkapsel und Wundnaht wieder verschließt. Und wie durch ein Wunder, war 3 Wochen später die Gelenkkapsel verschlossen und Indira erholte sich und konnte mit uns zusammen wieder an allen Unternehmungen teilhaben. Sie tanzte sogar wieder, nur das Ziehen ließen wir bleiben.
Ein Jahr später hatte sie den Kreuzbandriss auf der anderen Seite und musste wieder operiert werden. Diesmal ohne Komplikationen.

In den Jahren 2010 bis 2013, als Deliah Nachwuchs hatte, erwies sich Indira als eine hervorragende Tante, der die Kleinen manchmal zu viel wurden wenn sie an ihre Zitzen wollten. Trotzdem vermittelte sie ihnen auch ihr ausgeglichenes Gemüt und ihre Freundlichkeit.
Im Sommer 2013 bekam Indira eine Magendrehung. Durch schnelles Handeln und ihren starken Willen schaffte sie auch diese Hürde und konnte nach 4 Tagen Klinikaufenthalt wieder in unserer Mitte sein.
Nun, nachdem sie schon so viel überstanden hatte, dachte ich, würde sie alt werden und noch lange bei uns sein. Es kam aber alles anders!
Anfang Dezember bemerkte ich bei ihr Schwindelattacken und die Machtlosigkeit in ihren Hinterbeinen. Anfangs vermutete ich eine DM, doch bald schon zeigte sie Symptome wie Augenzittern und Orientierungslosigkeit, die auf krankhafte Prozesse im Gehirn schließen ließen. Auch ergab ein Röntgenbild der Lunge den Verdacht auf Metastasen. Letztendlich baute sie zusehens, innerhalb einer Woche, immer mehr ab, atmete erschwert, hustete und hatte einfach keine Kraft mehr. Ich sah es ihr an. Augen sprechen Worte. Ich kannte sie zu gut und wusste, dass dies nun das Ende sein wird. Schweren Herzens entschieden wir uns, sie am 16. Dezember 2013 zu erlösen. Das waren wir ihr schuldig! In unseren Armen verschloss sie dann ihre Augen für immer!
(Todesursache: Sarkom mit Verdacht auf maligne Histiozytose)

Liebe Indira, Du warst etwas ganz Besonderes. Immer zu allen Zwei- sowie Vierbeinern freundlich, liebtest Kinder, warst anhänglich, treu, gemütlich, geduldig, Herrchens Stinkerle, meine Tanzpartnerin und mein ganz besonderer Schatz! Wir vermissen Dich sehr!
Du wirst immer einen ganz besonderen Platz in unserem Herzen einnehmen. Wir werden Dich niemals vergessen!
Wir beide liebten den Gruppentanz: Ein Stern von DJ Ötzi. Du bist jetzt mein ganz persönlicher Stern der besonders hell dort oben am Himmel leuchtet!

Video: Danke schön, liebe Indira, für die 8,5 schönen Jahre mit Dir!


Leila:

Leila ist als Cocker-Schnauzer-Dackel Mischling am 01.November 1981 in unserer Nachbarschaft geboren. Da ich mir eh` schon lange einen Hund wünschte und Leila noch nicht vergeben war, beschloss ich meine Eltern zu überreden den Welpen bei uns aufzunehmen.
Ich war erfolgreich und bekam die Hündin.
Von da an verbrachte ich viel Zeit mit ihr, war mit ihr viel Spazieren und erzählte ihr all meine Sorgen die ein Teenager eben so hat. Ich war 12 Jahre und hatte noch nicht viel Ahnung vom Hund, denn so was wie Hundeschule gab es in der näheren Umgebung noch nicht doch ich versuchte mein Bestes.
Leider waren wir unachtsam so dass Leila eines Tages immer dicker wurde und bald darauf 5 kleine schwarz/weiße Wollknäule zur Welt brachte. Wir waren anfangs erst mal total von den Socken doch das legte sich schon bald und es war eine wunderbare Zeit als die Welpen bei uns aufwuchsen.
Im Juli 1983, als ich von der Schule nach Hause kam war Leila nicht zu Hause. Anfangs dachte ich sie ist im Ort unterwegs, wie es bei ihr öfters mal der Fall war. Als sie dann aber nach einiger Zeit noch nicht eingetroffen war, fing ich an sie zu suchen. Vergeblich, ich fand sie nicht.
Nach tagelangem Suchen musste ich dann letztendlich schweren Herzens aufgeben. Meine Leila war nicht mehr gekommen und auch unauffindbar. Ich war unendlich traurig darüber.
Nach so vielen Jahren nun denke ich immer wieder mal an sie. Es war eine wunderschöne Zeit mit ihr!
Danke, liebe Leila!
Du hast einen festen Platz in meinem Herzen.


Geb. 01.11.1981 gest. 07.07.1983


Herkules:

Der Chihuahua Rüde „David von Lotos“ wurde am 24.07.1985 geboren. Mein damaliger Freund erfüllte mir den Traum von diesem kleinen Wesen und schenkte mir den 8 Wochen alten „Herkules“.
So klein er auch war, er zeigte doch von Anfang an schon seinen eigenen Willen. Sein Lieblingsplatz war unter dem Kachelofen.
Bald schon wurde unser kleiner Mann krank. Er hielt seinen Kopf dann immer so schief nach oben , fraß nichts und war apathisch. Nachdem wir auch verschiedene Tierärzte aufsuchten, bekamen wir nie eine Diagnose. Die lapidare Antwort war: überzüchtet.
Als ich dann mit der Schule auf Abschlussfahrt war, rief mich meine Mutter an und erzählte dass es Herkules wieder ganz schlecht ging.
Zu Hause angekommen sah ich dann das Elend. Herkules ging es sehr schlecht. Der Tierarzt sah keinen Sinn mehr in seinem Leben. Er hatte mehrere Krampfanfälle und erholte sich nicht mehr so dass ich schweren Herzens meinen Schatz gehen lassen musste.
Herkules wurde nur 8 Monate alt.
Er kämpfte wie sein Namenspatron doch er hatte den Kampf letztendlich doch verloren.

In unserem Garten haben wir dich tränenüberströmt zu Grabe getragen, doch dort war dein Leid nun vorbei.
Auch du, lieber Herkules, hast einen Platz in meinem Herzen eingenommen.


Geb. 24.07.1985 gest. 16.04.1986